Startups, Gründer und Selbständige benötigen Versicherungen, um ihr Unternehmen aber auch sich selbst abzusichern.
Welche Versicherungen im Detail benötigt werden, welche zwingend vorgeschrieben sind und wo lediglich eine Empfehlung ausgesprochen wird, möchten wir in diesem Artikel etwas genauer betrachten. Denn eine Versicherung für ein Startup ist wichtig, um das Unternehmen auf solide Beine zu stellen.
Die wichtigsten Versicherungen für Startups
Die Auswahl an Versicherungen für Startups ist sehr groß. Viele Gründer wissen deshalb gar nicht genau, welche Optionen sie wählen sollen.
Eine Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Unfallversicherung gelten immer als Basis für jedes Startup Unternehmen. Ebenso muss über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachgedacht werden. Besonders dann, wenn eine Selbstständigkeit ausgeführt wird, die im Falle einer körperlichen Einschränkung nicht mehr vollzogen werden kann. Zum Beispiel bei körperlicher Arbeit, einer Reisetätigkeit oder ähnlichen Dingen.
Auch die Betriebshaftpflicht gehört zu der Versicherung für Startups, die unbedingt berücksichtigt werden muss. Ebenso die Berufshaftpflichtversicherung und eine Rentenversicherung, die nach der erfolgreichen Selbständigkeit für finanzielle Sicherheit sorgt.
Zusätzliche Versicherungen
Neben den wichtigen Versicherungen gibt es noch einige andere Absicherungen, die empfehlenswert sind. Einerseits geht es hier darum, Vermögen zu schützen. Eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung als Versicherung für ein Startup ist eine relevante Versicherung, die gegebenenfalls durchaus sinnvoll ist. Auch eine Cyber-Versicherung wird dann empfehlenswert, wenn man online aktiv ist und im Internet die Geschäfte gemacht beziehungsweise Produkte angeboten werden.
Ebenso lohnt es sich für jeden Selbständigen, neben der Rentenversicherung zusätzliche Sparpotenziale zu finden. Ob das in Form einer vermögensbildenden Versicherung stattfindet oder ob auf spekulative Geldanlagen wie Wertpapiere gesetzt wird, muss individuell entschieden werden. Es lohnt sich aber nicht nur beruflich, sondern auch privat sich für Sicherheit und Vorsorge zu interessieren. Und das geht am besten mit Versicherungen, bei denen monatlich ein kleiner Betrag zur Seite gelegt wird.
Individuelle Bedingungen des Startups berücksichtigen
Bei der Auswahl der passenden Versicherungen müssen immer die Bedingungen des jeweiligen Unternehmens, Gründers oder Startups berücksichtigt werden. Nicht jeder kann sofort jede Versicherung abschließen. Dass eine Krankenversicherung gegeben sein muss, ist außer Frage gestellt. Und auch eine Pflegeversicherung und Unfallversicherung ist immer empfehlenswert. Alles weitere kann nach und nach aufgebaut werden, soweit das Unternehmen die entsprechenden finanziellen Mittel dafür abwirft und die Versicherungen auch bezahlbar sind.
Trotz allem lohnt es schon zu Beginn der Unternehmensgründung zu schauen, welche Versicherungen angestrebt werden und wo es die passenden Angebote dazu gibt.